Neuigkeiten

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19.11.24

Margot Käßmann, Schleichende Militarisierung, Beitrag in: Aus Politik und Zeitgeschichte vom 16. November 2024, Themenausgabe Bundeswehr, Seite 41-46. Pdf-Datei der Themenausgabe.

09.11.24

Arisierungsmahnmal Bremen: jetzt mit Informationstafel - Bremer Nachrichten/Weser-Kurier vom 1. November 2024, Seite 7, >Foto-Infotafel<; siehe auch Webseite zum Thema; Unter Verschluss: Kühne + Nagel verschweigt NS-Verstrickung Bremer Nachrichten/Weser-Kurier vom 9./10. November 2024, Seite 38   

27.10.24

Mitgliederversammlung >Bundesvereinigung Opfer NS-Militärjustiz< am 30. Oktober 2024 von 13.30 h - 16.30 h im Intercity-Hotel am Hbf, angemeldete Gäste willkommen.

13.10.24

Grußwort anlässlich der 2. Verleihung des Ludwig-Baumann-Preises durch den Carl-von-Ossietzky-Solidaritätsfonds in der DFG-VK, Bundeskongress in Halle (Saale) vom 4. - 6. Oktober 2024, Info >Einladung/Pm< zur Preisverleihung; Video-Dokumentation der Preisverleihung (50'27''); Texte der Ansprachen: Russische KDVer - Timofey Vaskin,  Ukrainische KDVer- Yurii Sheliaszhenko; Nash Dom - Olga Karatch. Info zur Ausstellung >Kriegsverrat ist Friedenstat< über Ludwig Baumann, die als Wanderausstellung abrufbar und auch in einem kleineren Format ausdruckbar ist

30.09.24

Nein zu Deutschland als Kriegspartei - Nein zu neuen Mittelstreckenraketen. >Aktuelle Analyse<; >Zeitung gegen den Krieg, Herbst 2024<. Betr.: >Demonstration in Berlin< am 3. Oktober 2024. >jüngster Rundbrief<. Ergänzend auch: Ukraine-Konflikt: Weltkrieg vermeiden via De-Eskalation, Klaus Moegling in: Telepolis vom 21. Juli 2024 (pdf-Datei); Aufrufe für >NATO-Reform<und >A-Waffen-abschaffen!< Demo am 6. August 2024 in Bremen (und anderenorts); A. Zumach >Raketenstationierung = Destabilisierung< Vortrag (1 h 17') am 11.08.2024 in Nottuln, zitiert nach Newsletter Lebenshaus, Schwäbische Alb; Pazifistische Kritik, DFG-VK und IdK e.V. Berlin, zu Inhalt und Organisation der Friedensdemo am 3.10.24. Aus der Medienresonanz.

28.08.24

Erinnerung an 60 Jahre Bausoldaten >Zeugnis-Zivilcourage-Diskriminierung< vom 6. bis 8. September 2024 im Zinzendorf-Haus Neudietendorf bei Erfurt; Bericht Kirchenzeitung >ohne Gew(a)ehr<

 

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Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Gemeinnützig anerkannter Verein

c/o Schriftführer im Vereinsvorstand Günter Knebel,
Ludwigsburger Str. 22, 28215 Bremen

Tel.: 0421/374557 E-Mail: info@bv-opfer-ns-militaerjustiz.de

Bankverbindung: Sparkasse Bremen, Konto Nr. 15145915; BLZ 29050101

IBAN: DE32 2905 0101 0015 1459 15, BIC: SBREDE22XXX 

 



Aktuelle und künftige Aufgaben der Bundesvereinigung


Die Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz wurde 1990 als Zusammenschluss von betroffenen Opfern gegründet. Der eingetragene Verein hat den Zweck, bundesweit für die gesellschaftliche Rehabilitierung und die materielle Entschädigung der Opfer der Militärjustiz unter dem Nationalsozialismus einzutreten.

Ludwig Baumann

 

Der ehrenamtliche Vorstand der Bundesvereinigung, dem Ludwig Baumann (Bremen)bis zu seinem Tod vorsaß, der wissenschaftliche Beirat, Ehren-Vorsitzender Prof. Dr. Manfred Messerschmidt (Freiburg), unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfram Wette (Freiburg) und die Mitglieder der Bundesvereinigung, die von überlebenden Opfern der NS-Militärjustiz gegründet wurde, engagieren sich für diese Ziele.
1998 wurde die rechtliche Rehabilitierung der Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer erreicht, im Jahr 2002 die pauschale Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure.* Der Deutsche Bundestag hat am 8. September 2009 auch die wegen >Kriegsverrat< verurteilten Opfer der NS-Wehrmachtjustiz pauschal rehabilitiert.**

 

* vgl. Wette in ZfG 2004 / ** vgl. BT-Protokoll, Top 3, S. 26362-26368 (S.70-76 von 84 Seiten); Beschlussempfehlung; Protokoll der Anhörung vom 5. Mai 2008; Buchtipp >Kriegsverrat< mit allen Dokumenten zur Parlamentarischen Debatte.


Ludwig Baumann (©kappa photo, Berlin)

 

Bei aller Zufriedenheit über diese - freilich viel zu späte - Aufhebung des Unrechts der Wehrmachtjustiz bleiben für die Bundesvereinigung folgende Aufgaben:

  • Weitere wissenschaftliche Aufarbeitung des Unrechtscharakters der Wehrmachtjustiz, insbesondere biografische Studien zu Opfern und Tätern

  • Archivierung und Dokumentation des Kampfes für Rehabilitierung; herausarbeiten von Beiträgen, die zu Friedensengagement ermutigen

  • Einfordern eines würdigen Gedenkens der Opfer der NS-Militärjustiz im Rahmen staatlicher Erinnerungskultur

  • Gewährleistung von Information und Beratung für noch lebende NS-Opfer und deren Angehörigen

Zur Begründung im Einzelnen     Kurzinformation/Flyer zum Download in >Deutsch< und in >Englisch