Neuigkeiten

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17.01.22

NATO-Bekenntnis - vorgelegt, Achtung: Satire (2'31'') 
MG Nordland = MilitärGebetsgruppe Nord, eingeg. 17. Januar 2022  

14.12.21

Informationen zu >In memoriam Ludwig Baumann< siehe Meldungen vom 12.-14. Dezember 21. Zuvor: Mitteilung vom 15. November 2021 an Mitglieder, Interessierte und Medien anlässlich des 100. Geburtstags von Ludwig Baumann, der am 13. Dezember 2021 gewesen wäre. Veranstaltungen in POTSDAM. Geburtstagsfotos ab 12.12.21 im Raum Berlin-Potsdam. Info zum Ludwig-Baumann-Saal in HB-Vegesack.  

27.11.21

Koalitionsvertrag 2021-2025: "Mehr Fortschritt wagen" - Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit
Vereinbarung von SPD, Grünen und FDP für eine Koalition der Bundesregierung 2021-2025. 178 Seiten, davon 5 Zeilen für Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. (Seite 150), ausführliche Stellungnahme Bremer Friedensforum, 25.11.2021 und Friedensratschlag v. 27.11.21

11.11.21

Veranstaltungen >Ludwig Baumann zum 100. Geburtstag< in Hamburg und Bremen November/Dezember 2021; Einladung zur Benennung des >Ludwig-Baumann-Saals< im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Bremen-Vegesack am 13. Dezember um 18.00 h.

29.10.21

Heinrich Hannover: RAF-Anwalt und Kinderbuchautor  Radio Bremen, buten & binnen Beitrag (12'05'') vom 28. Oktober 2021, 19.30 h

15.09.21
Friedhelm Schneider, Evangelische Erinnerungen an Gandhi, Speyer im September 2021; siehe dazu auch: Evangelische Kriegsdienstverweigerer im Nationalsozialismus - Ein Beitrag zum Internationalen Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober) 2021 
Ludwig Baumann: Ein Kämpfer bis zuletzt. Erinnerung anlässlich seines 100. Geburtstags am 13. Dezember 2021. Print-Broschüre von 61 Seiten, erschienen im Selbstverlag. August 2021. Bezug:  siehe Prospekt
 

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Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Gemeinnützig anerkannter Verein

c/o Schriftführer im Vereinsvorstand Günter Knebel,
Ludwigsburger Str. 22, 28215 Bremen

Tel.: 0421/374557 E-Mail: info@bv-opfer-ns-militaerjustiz.de

Bankverbindung: Sparkasse Bremen, Konto Nr. 15145915; BLZ 29050101

IBAN: DE32 2905 0101 0015 1459 15, BIC: SBREDE22XXX 

 



Aktuelle und künftige Aufgaben der Bundesvereinigung


Die Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz wurde 1990 als Zusammenschluss von betroffenen Opfern gegründet. Der eingetragene Verein hat den Zweck, bundesweit für die gesellschaftliche Rehabilitierung und die materielle Entschädigung der Opfer der Militärjustiz unter dem Nationalsozialismus einzutreten.

Ludwig Baumann

 

Der ehrenamtliche Vorstand der Bundesvereinigung, dem Ludwig Baumann (Bremen)bis zu seinem Tod vorsaß, der wissenschaftliche Beirat, Ehren-Vorsitzender Prof. Dr. Manfred Messerschmidt (Freiburg), unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfram Wette (Freiburg) und die Mitglieder der Bundesvereinigung, die von überlebenden Opfern der NS-Militärjustiz gegründet wurde, engagieren sich für diese Ziele.
1998 wurde die rechtliche Rehabilitierung der Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer erreicht, im Jahr 2002 die pauschale Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure.* Der Deutsche Bundestag hat am 8. September 2009 auch die wegen >Kriegsverrat< verurteilten Opfer der NS-Wehrmachtjustiz pauschal rehabilitiert.**

 

* vgl. Wette in ZfG 2004 / ** vgl. BT-Protokoll, Top 3, S. 26362-26368 (S.70-76 von 84 Seiten); Beschlussempfehlung; Protokoll der Anhörung vom 5. Mai 2008; Buchtipp >Kriegsverrat< mit allen Dokumenten zur Parlamentarischen Debatte.


Ludwig Baumann (©kappa photo, Berlin)

 

Bei aller Zufriedenheit über diese - freilich viel zu späte - Aufhebung des Unrechts der Wehrmachtjustiz bleiben für die Bundesvereinigung folgende Aufgaben:

  • Weitere wissenschaftliche Aufarbeitung des Unrechtscharakters der Wehrmachtjustiz, insbesondere biografische Studien zu Opfern und Tätern

  • Archivierung und Dokumentation des Kampfes für Rehabilitierung; herausarbeiten von Beiträgen, die zu Friedensengagement ermutigen

  • Einfordern eines würdigen Gedenkens der Opfer der NS-Militärjustiz im Rahmen staatlicher Erinnerungskultur

  • Gewährleistung von Information und Beratung für noch lebende NS-Opfer und deren Angehörigen

Zur Begründung im Einzelnen     Kurzinformation/Flyer zum Download in >Deutsch< und in >Englisch