Neuigkeiten

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16.09.16

Fotos und Pressemitteilung = Einladung zur feierlichen Einweihung der Kurt-Oldenburg-Straße in der Jenfelder Au am 8. September 2016; Pressemitteilung des Bezirksamts Hamburg-Wandsbek vom 23. August 2016; Flyer zum Wohnprojekt. Medienbericht und Ansprache = Auskunft zu Kurt Oldenburg.

01.09.16

17. August 2016: BV-Information und Stellungnahme zur "Antwort" der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum >Gerichtsstand bei besonderer Auslandsverwendung der Bundeswehr< in Kempten/Allgäu (Drs. 18/9371 vom 10.08.2016), vgl. auch: Mehr Fragen als Antworten - Betr.: Straftaten im Auslandseinsatz der Bundeswehr, Bundeswehr-Journal Ausgabe 23. August 2016 (pdf-Datei),
Nachfrage zum Thema von MdB Katja Keul (B90/Die Grünen) und Antwort des BMVg vom 31.08.2016;
Antwort des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz vom 31. Oktober 2016 auf die Anfrage von MdL Ulrike Gote (Grüne)

13.07.16

Freispruch für Atomwaffengegner - Berufungsinstanz lehnt Bestrafung ab
epd-Meldung vom 12. Juli 2016 / Webseite Evangelische Friedensarbeit (pdf-Datei);
Berufungsverhandlung: Atomwaffengegner freigesprochen
Südwestrundfunk Regionalprogramm Rheinland/Pfalz (TV) vom 12. Juli 2016 (pdf-Datei)
Weitere Infos/Berichte und der Freispruch im Wortlaut siehe Seite

06.07.16

Stellungnahme zur Berufungsverhandlung am 12. Juli 2016 vor dem LG Koblenz: Hermann Theisen, wegen "Aufforderung zu einer Straftat" und "Geheimnisverrat" zu einer Geldstrafe verurteilt, soll lt. Forderung der Staatsanwaltschaft zu einer Haftstrafe verurteilt werden. Absurdistan konkret?

23.06.16

Stellungnahme zur Umbenennung der Harz- in Feldwebel-Anton-Schmid-Kaserne in Blankenburg
BV-Pressemitteilung vom 14. Juni 2016; Ansprache von Jakob Knab, am 22.06.2016, Grußwort BMnVg, Ansprache des Kasernenkommandanten, Foto der Gedenktafel (Dez. 2016)

 

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Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Gemeinnützig anerkannter Verein

c/o Schriftführer im Vereinsvorstand Günter Knebel,
Ludwigsburger Str. 22, 28215 Bremen

Tel.: 0421/374557 E-Mail: info@bv-opfer-ns-militaerjustiz.de

Bankverbindung: Sparkasse Bremen, Konto Nr. 15145915; BLZ 29050101

IBAN: DE32 2905 0101 0015 1459 15, BIC: SBREDE22XXX 

 



Aktuelle und künftige Aufgaben der Bundesvereinigung


Die Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz wurde 1990 als Zusammenschluss von betroffenen Opfern gegründet. Der eingetragene Verein hat den Zweck, bundesweit für die gesellschaftliche Rehabilitierung und die materielle Entschädigung der Opfer der Militärjustiz unter dem Nationalsozialismus einzutreten.

Ludwig Baumann

 

Der ehrenamtliche Vorstand der Bundesvereinigung, dem Ludwig Baumann (Bremen)bis zu seinem Tod vorsaß, der wissenschaftliche Beirat, Ehren-Vorsitzender Prof. Dr. Manfred Messerschmidt (Freiburg), unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfram Wette (Freiburg) und die Mitglieder der Bundesvereinigung, die von überlebenden Opfern der NS-Militärjustiz gegründet wurde, engagieren sich für diese Ziele.
1998 wurde die rechtliche Rehabilitierung der Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer erreicht, im Jahr 2002 die pauschale Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure.* Der Deutsche Bundestag hat am 8. September 2009 auch die wegen >Kriegsverrat< verurteilten Opfer der NS-Wehrmachtjustiz pauschal rehabilitiert.**

 

* vgl. Wette in ZfG 2004 / ** vgl. BT-Protokoll, Top 3, S. 26362-26368 (S.70-76 von 84 Seiten); Beschlussempfehlung; Protokoll der Anhörung vom 5. Mai 2008; Buchtipp >Kriegsverrat< mit allen Dokumenten zur Parlamentarischen Debatte.


Ludwig Baumann (©kappa photo, Berlin)

 

Bei aller Zufriedenheit über diese - freilich viel zu späte - Aufhebung des Unrechts der Wehrmachtjustiz bleiben für die Bundesvereinigung folgende Aufgaben:

  • Weitere wissenschaftliche Aufarbeitung des Unrechtscharakters der Wehrmachtjustiz, insbesondere biografische Studien zu Opfern und Tätern

  • Archivierung und Dokumentation des Kampfes für Rehabilitierung; herausarbeiten von Beiträgen, die zu Friedensengagement ermutigen

  • Einfordern eines würdigen Gedenkens der Opfer der NS-Militärjustiz im Rahmen staatlicher Erinnerungskultur

  • Gewährleistung von Information und Beratung für noch lebende NS-Opfer und deren Angehörigen

Zur Begründung im Einzelnen     Kurzinformation/Flyer zum Download in >Deutsch< und in >Englisch